Offshore-Windpark Blyth

Strukton, BAM Infraconsult und BAM Nuttal arbeiten an einem großen Windpark vor der Nordküste Englands. Eekels Pompen hat verschiedene temporäre Pumpen zum Absenken der Fundamente der Absenkturbinen geliefert und installiert. Dazu wird erstmals das Verfahren mit einem schwimmenden Senkkasten aus Beton eingesetzt.

Senkkästen aus Beton

Das Senkkasten-Verfahren wird bei der Realisierung von Offshore-Windparks angewandt. Bei dieser Methode werden während des Absenkvorgangs Senkbehälter verwendet. Die Senkkästen bestehen aus Betonkonstruktionen, die auf den Grund der Nordsee abgesenkt werden. Damit ist es möglich, Offshore-Windparks in Gewässern mit größerer Wassertiefe zu realisieren. Die von BAM Infraconsult entwickelten Senkkästen sind Turbinenfundamente, die aus einem kegelförmigen Betonsockel mit dreißig Meter Durchmesser bestehen. Der erste Teil des etwa 60 Meter langen Mastes der Windkraftanlage wurde am Herstellungsort der Fundamente aufgestellt. Die gesamte Konstruktion wird dann vor Ort durch Ballastieren des Senkkastens auf eine Tiefe von 40 Metern abgesenkt.
Während des Absenkvorgangs füllen sich die Fundamente mit Meerwasser. Eekels Pompen hat die folgende temporäre Pumpenanlage geliefert, um das Absenken so effizient wie möglich zu gestalten. Eine Hochdruckpumpe mit Dieselantrieb vom Typ PP200 füllte die Senkkästen aus Beton mit Meerwasser, um sie abzusenken. Diese PP200 wurde von zwei eingetauchten Hidrostal F10K-HD mit Wasser versorgt. Die zwei B11-350-GG verpumpten das Gemisch aus Sand und Meerwasser zu den Senkkästen. Das aus den Senkkästen austretende Wasser wird von 10 Grindex Typ Major N verpumpt. Eekels hat nicht nur verschiedene Pumpen geliefert, sondern ist auch für die gesamte Verrohrung verantwortlich.

Sicherheit

Eekels soll dafür sorgen, dass alles 24 Stunden am Tag läuft. Natürlich war es eine große Herausforderung, die Anlage rechtzeitig auf den Pontons zu installieren. Darüber hinaus entsandte Eekels drei Monate lang Personal zu den Pontons, um Störungen und/oder anderen Problemen vorzubeugen. Auf diese Weise hat die Organisation eine Komplettlösung für das Projekt vorgelegt.